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Über uns

Herzlich Willkommen bei der Technischen Großhandlung 

Ewald Kongsbak

Ihr Partner in Sachen Antriebstechnik und Industriebedarf

 

Als Familienbetrieb ist unser Handelshaus mittlerweile in den Händen der 4. und 5. Generation der Familien Kongsbak und Reim. Mit Stolz blicken wir auf eine inzwischen über 100-jährige Firmengeschichte zurück.

Tradition und Wandel konnten gepflegt und im Einklang weiterentwickelt werden.

 

Zur Geschichte :

Am Anfang stehen Patente, die eine Firmengründung in der damaligen Zeit 1906 erst möglich machen. Die Firmengeschichte beginnt mit dem Erwerb der Lübecker Firma GRAMKOW, die sich zu dieser Zeit als Schiffsausrüster betätigt.

Marinus Wilhelm Johann Kongsbak (1881 in Altona geboren) hat bei der kaiserlichen Marine gedient, sich erste Sporen als Maschinist in Essen verdient, vor allem aber hat er eine bahnbrechende Erfindung vorzuweisen : Im Jahre 1913 entwickelt Marinus eine revolutionäre Methode die das „Schweißen unter Wasser“ ermöglicht.

Die entsprechenden Patente werden angemeldet im damaligen Deutschen Reich, den U.S.A., Dänemark, Österreich-Ungarn sowie dem Vereinigten Königreich (Großbritannien) und finden reichlich Anwendung.

1926 stirbt Marinus Kongsbak im frühen Alter von 45 Jahren.

Seine beiden technisch interessierten Söhne sind zu dieser Zeit noch minderjährig, so dass Marinus‘ Witwe externe Geschäftsführer engagieren muss, um den Betrieb weiterzuführen. In den Wirren der Hyperinflation gerät die Firma in Schieflage.

Im Mai 1932 setzten die Söhne Ewald und Willy Kongsbak die Geschäftstätigkeiten fort, nun selbstständig als „Gebrüder Kongsbak“ firmierend. Nach ihrer Trennung übernimmt Ewald das technische Kerngeschäft und baut seine Position im Markt erfolgreich aus. Die Firmeneigenen Fahrzeuge mit gelb/blauem Logo als Referenz für den schwedischen Familienursprung sorgen für einen Bekanntheitsgrad weit über die Stadtgrenzen hinaus.

Nach kriegsbedingter Zäsur unternimmt Ewald Kongsbak im Jahre 1945 in bescheidenen Geschäftsräumen in der Schwartauer Allee einen Neustart, dem mehrere Umzüge in jeweils größere Büro- und Lagerräume folgen.

Die Geschäftsräume in der Hansestadt Lübeck (Beckergrube & Große Alte Fähre) befanden sich beide in „bester Lage“ – waren aber rein baulich alles andere als geeignet für einen technischen Großhandel mit einem größeren Lagersortiment.

An beiden Adressen konnte nur ein Bruchteil des Lagervorrates ebenerdig in Reichweite der Büroräume gelagert werden – das Meiste musste in schon historischer Flaschenzugmanier von mehreren Etagen herabgeholt werden.

Die medienwirksame Erfindung der sogenannten „Lübecker Hütchen“ (heute geläufig als Verkehrsleitkegel oder Pylonen bekannt) vergrößern die Marktpräsenz nachhaltig, auch wenn sich das übrige Sortiment zum wiederholten Male stark gewandelt hat.

Diese Neuausrichtung schultert Ewald‘s Sohn Peter Kongsbak, der zuvor bereits wesentliches technisches Rüstzeug u.a. bei PHÖNIX in Hamburg und bei CONTINENTAL in Hannover erworben hat.

Von 1978 bis 2005 wird die Firma mit großem Erfolg von Peter Kongsbak fortgeführt.

Im Jahr 1994 kann Peter seinen Schwiegersohn Klaus Reim, gebürtig aus Groschlattengrün (damals wohnhaft in Amberg) für die Mitarbeit im Betrieb gewinnen. Mit geballter Handelskraft bilden der hanseatische Kaufmann und der tatkräftige, technikbegeisterte junge Mann aus Bayern ein erfolgreiches Team. Klaus erwirbt sich das kaufmännische Rüstzeug berufsbegleitend bei einer Ausbildung zum Wirtschaftsassistenten und in zahlreichen Praktika sowie Fortbildungen im technischen Bereich.

Die ständige Erweiterung der Produktpalette macht im Jahr 1996 eine erneute Vergrößerung der

Büro- und Lagerfläche erforderlich. Die alte Heimatstadt Lübeck kann ein geeignetes Grundstück für einen Neubau anbieten und man baut im verkehrsgünstig gelegenen Gewerbegebiet Roggenhorst Nord.

Zurzeit bedient „Kongsbak“ seine Kundschaft mit ca. 150000 Artikeln auf einer Lagerfläche von ca. 1000 m².

Im Jahre 2005 übernimmt der Schwiegersohn Klaus Reim die Geschäftstätigkeiten als geschäftsführender Gesellschafter und wird seit 2006 u.a. unterstützt durch seinen Sohn Bastian Reim

Bastian absolviert nach bestandener Ausbildung zum Groß- und Außenhandelskaufmann zahlreiche Praktika im Maschinenbau und sichert sich damit das Rüstzeug für eine erfolgsversprechende Fortführung des Familienbetriebes.

Seit 2015 erfolgt die Energieversorgung des Gebäudes CO2 effizient über eine hauseigene Photovoltaik-Anlage auf dem Gebäudedach.

Das Team von „Kongsbak“ wird von der Kundschaft geschätzt für sein enormes Fachwissen in der Antriebstechnik und gute Materialkenntnisse als Grundlage zur Problemlösung in vielen technischen Bereichen ebenso wie für seine freundliche, verbindliche Art – in der heutigen Zeit leider aussterbende Attribute.

Gerne werden wir auch für Sie tätig – testen Sie uns !

Das „surfen“ auf unserer Webseite macht Sie hoffentlich neugierig vielleicht aber auch ein bisschen glücklich – es würde uns freuen.

Mit besonderem Dank an Erhard Kongsbak (ein weiterer der drei Söhne von Ewald und Elsa Kongsbak) ohne dessen unerbittliche Ahnenforschung viele interessante Familienüberlieferungen verloren gegangen wären sowie an die Mitarbeiter für Ihren Fleiß und Ihr Engagement und alle Anderen die bei der Gestaltung mitgeholfen haben.

 Klaus Reim

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